Physiotherapeutin
Atemtherapeutin AFA®
Heilpraktikerin
(Psychotherapie HPG)
Schießgrabenstraße 24
86150 Augsburg
info@andrea-platzer.de
Bei medizinisch begründeten Atembeschwerden können Sie mit einer ärztlichen Verordnung für Physiotherapie zur Behandlung kommen: Atem- und Hustentechniken, ein individuelles Übungsprogramm und gezielte Massage zur Mobilisation des Brustkorbs sowie der Einsatz von Hilfsmitteln werden gemeinsam erarbeitet und an ihre Möglichkeiten angepasst.
Auch für KG (Krankengymnastik) benötigen Sie ein Rezept Ihres Arztes. Dies betrifft alle Themen bei Beschwerden des Bewegungsapparates. Mein Schwerpunkt liegt darauf, mit möglichst wenig zusätzlichen Hilfsmitteln einfache Übungen in ihren Alltag zu integrieren. Um Schmerzen zu lindern und das Gefühl für den eigenen Körper zu verbessern, kommen auch gezielte Techniken am Bindegewebe (z.B. Massage, Narbenbehandlung nach Boeger) zur Anwendung.
Die atemtherapeutische Begleitung in der letzten Lebensphase ist eine Möglichkeit zur Entlastung, Beruhigung und Unterstützung, sowohl für die Patienten als auch die Angehörigen. Es können hierdurch sowohl körperliche Beschwerden als auch tiefgehende, innere Prozesse in Regulation kommen. Sprechen sie einfach mit mir darüber.
Den eigenen Atem besser kennenzulernen oder das Wahrnehmen körperlicher Reaktionen auf Gefühle und umgekehrt zu erforschen ist eine Möglichkeit der Selbstregulation und der persönlichen Entwicklung. Es ist oft hilfreich, Emotionen und körperliche Empfindungen voneinander unterscheiden zu können, um zunächst mit einer von beiden Ebenen zu arbeiten. Stärkende und unterstützende Ansätze werden dann in ihrer Wirkung auf die andere Ebene reflektiert.
In einer Einzelbehandlung wird an und mit der Wahrnehmung des eigenen Atems gearbeitet. Sie bleiben angezogen und die Hände der Therapeutin nehmen behutsam Kontakt auf, um den Atemfluss und die daraus entstehende Bewegung wahrzunehmen. Sehr achtsam wird Unterstützung gegeben oder feine Bewegungsimpulse gesetzt, um Spannungen zu lösen oder inneren Halt erfahrbar zu machen. Ziel ist nicht die Veränderung durch die Therapeutin, sondern das Ermöglichen von eigener Entwicklung.
Gearbeitet wird unmittelbar am Gewebe (ähnlich einer klassischen Massage), vorbereitend werden heiße Kompressen am Rücken angewendet. Es werden keine medizinisch begründeten Beschwerden damit behandelt, sondern dem Atemgeschehen soll mehr Raum und Bewusstheit geschaffen werden. Der Verlauf einer Behandlung ist nie zweimal gleich, er orientiert sich immer an den aktuellen Antworten von Leib und Atem.
ATEM – Der Berufsverband e. V. – https://www.bvatem.de
Mein Schwerpunkt auf Atemtherapie entwickelte sich aus der Erfahrung, dass der Atem als ein zentraler Rhythmus auf alle körperlichen Beschwerden ebenso wie auf innere Prozesse und deren Verbindung miteinander Einfluss nimmt und regulierend in beide Richtungen wirken kann.